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Bodenständige Familienunternehmen haben in der Hasenheide Tradition. Ein Beispiel dafür ist die Schreinerei Weichenberger. Der Betrieb ist schon seit 31 Jahren in dem Gewerbegebiet im Brucker Norden. Doch das ist nur ein Bruchteil der Unternehmens-Historie. Mit Peter Weichenberger ist bereits die dritte Generation am (Hand)Werk.
„Ich habe in keinster Weise eine Verpflichtung gespürt, die Familientradition fortführen zu müssen“, sagt Peter Weichenberger. „Mein Vater hat mir alle Wege offen gelassen.“ Und dennoch stand schon früh fest, dass der Sohnemann in die Fußstapfen von Vater Herbert und Opa Michael treten würde. „Ich hab mir im elterlichen Betrieb Taschengeld verdient. Schon im Kindergarten hab ich gesagt, dass ich Schreiner werden will“, erzählt Peter Weichenberger.
Begonnen hat das Unternehmen als Zuschneidebetrieb Kloster Fürstenfeld. Michael Weichenberger hatte in den Räumen eine Heimat gefunden, in denen heute das Museum untergebracht ist. Herbert Weichenberger zog schließlich in die Hasenheide um und erweiterte das Spektrum als gelernter Schreinermeister um den Möbelbau und den Innenausbau.
Auch Peter Weichenberger ist gelernter Schreiner. Und auch er hat nochmal eine Leistung draufgesattelt: Die Kunden können in der Schreinerei nun auch Parkettböden kaufen und vom Juniorchef fachgerecht verlegen lassen. Diese Entwicklung vom einfachen Zuschneidebetrieb hin zum Unternehmen mit zehn Mitarbeitern und zwei Firmenbussen für die Montage auf Baustellen zeigt Peter Weichenberger, dass der Umzug in die Hasenheide durch seinen Vater der richtige Schritt war.
„Die Hasenheide ist ein tolles Gewerbegebiet, das sich auch sehr weiterentwickelt hat“, sagt er. Vor allem die tolle Nachbarschaft und die gute Zusammenarbeit mit den anderen Firmen in der Hasenheide hat es ihm angetan. „Wir haben sogar einen gemeinsamen Mittagstisch, bei dem sich die Inhaber und Mitarbeiter der Firmen regelmäßig treffen.“
Überhaupt verbindet Peter Weichenberger eine Menge mit der Hasenheide. „Ich bin hier im elterlichen Betrieb aufgewachsen und hab noch in den Kiesgruben in der Nähe gespielt.“ Dies seien tolle Erinnerungen. Heute stehen an Stelle der Kiesgruben neue große Firmen. „Das zeigt die tolle Entwicklung der Hasenheide“, sagt Peter Weichenberger.
Eines wird sich aber wohl so schnell nicht ändern: Die Schreinerei bleibt ein Familienunternehmen, Noch heute helfen die Eltern ab und an in der Urlaubszeit aus, obwohl sie bereits im Ruhezustand sind. Und mit Schwester Dian und Ehefrau Carolin sind zwei weitere Familienmitglieder von Peter Weichenberger ein fester Bestandteil des Betriebs.